„Carl Morgenstern (1811-1893) und die Landschaftsmalerei seiner Zeit“ im Museum Giersch in Frankfurt am Main

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Es gibt immer solche Situationen, da wollte und wollte  man dies und jenes anschauen und immer kam etwas dazwischen. Dies darf Ihnen nun in den letzten drei Tagen der Carl-Morgenstern-Ausstellung nicht passieren. Am Sonntag, den 29. Januar ist nun definitiv Schluß!

„Perugino – Raffaels Meister“ in der Alten Pinakothek München, Teil 2

Claudia Schulmerich

München (Weltexpresso) –Ja, diese hier haben ganz besonders den himmelnden Blick, denn Peruginos Bildpersonal kann man auch daraufhin unterscheiden, wer gesenkten Kopfes die göttlichen Bestimmungen erwartet oder wer – schon angeschlagen – direkt in den Himmel aufblickt und von dort übersinnliche Hilfe erwartet. Die Unversehrtheit des Körpers zeichnet übrigens – im Gegensatz zu deutscher Malerei - auch den Schmerzensmann aus, wie besonders die Pietà in ‚Sepulchrum Christi.

Bodo Brinkmann vom Kunstmuseum Basel spricht über die Neuerwerbung im Städel Frankfurt

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Erst im Zuge der Neueröffnung der Alten Meister, die des Umbaus des Städel wegen im Depot oder sogar in der weiten Welt unterwegs waren, erst jetzt also konnten die Frankfurter den wichtigen Neuzugang von 2010, das 1559 gefertigte Bildnis von Martin Luther (1483-1546) besichtigen und werten. Bodo Brinkmann half ihnen dabei.

„Perugino – Raffaels Meister“ in der Alten Pinakothek München, Teil 1

Claudia Schulmerich

München (Weltexpresso) – Heute kann man sich gar nicht vorstellen, daß er aus der Mode kam, dieser Pietro di Christoforo Vannuci (um 1450 – 1523) aus der Nähe der mittelitalienischen Stadt Perugia, die ihm dann das Bürgerrecht und den Namen gab. Denn wir genießen heute - nach der Möglichkeit, alles ganz genau abzubilden, dynamisch und maßstabsgetreu, wofür die Renaissance die Vorlage lieferte - das Einfache, das Innige, das fast Naive,  nach Innen Gekehrte, Stille, Harmonische auf eine neue Weise.

„Haderer“ im caricatura museum in frankfurt am main

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich hätten wir auch schreiben können, ein Christenspaß. Denn das ist ja auch das Geheimnis komischer Kunst, daß sich die sehr viel mehr an den Unflätigkeiten oder komischen Sachen, die mit ihnen und ihren Leuten getrieben werden, erfreuen als die, die deren Gegner sind oder denen das nicht wichtig ist. Gemeint ist jetzt das Ausstellungsplakat mit den grölenden, sich schief und krumm lachenden Kardinälen.