FRATZE - Über den Verlust des Gesichts
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Thomas Adamczak
Wiesbaden/Darmstadt (Weltexpresso) - Die Idee zu diesem Film ist verblüffend gut! Vier geschlagene Stunden brauchte es, so der Hauptdarsteller Mateusz Kościukiewicz im anschließenden Publikumsgespräch im Darmstädter Kino Rex, bis sein Gesicht aussah wie nach einer Gesichtstransplantation.
Halacha gegen Revanche
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Yves Kugelmann
Zürich (Weltexpresso) - Jerusalem, April. Gadi Gvaryahu ist Schomer Schabbat, trägt die Kippa Sruga. Geboren ist er in Jerusalem. Seine Mutter ist eine Sabra in der vierten Generation Jeruschalmi. Der Vater, Holocaust-Überlebender aus Osteuropa. Es ist Jom Haschoah. Eine Stunde vorher stand das Land zwei Minuten still.
Neues Phänomen: Die Wahl-Alija
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach wie vor sind Länder wie der Jemen und die Ukraine praktische Beispiele dafür, dass es immer noch Gegenden der Welt gibt, aus denen Juden sich gezwungen sehen, nach Israel zu flüchten. Die Jewish Agency (JA) sieht sich aber auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
23. April Düsseldorf, 24. April Köln, 25. April Frankfurt a.M.
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir hatten schon im November bei der Vergabe des letztjährigen Prix Goncourt an »L'Ordre du jour« (Actes Sud) von Éric Vuillard darauf verwiesen, daß das Buch unter dem deutschen Titel »Die Tagesordnung« bei Matthes & Seitz Berlin erscheinen wird und aufzeigt, daß die Deutschen mit Hilfe der Franzosen wieder einmal eine Chance erhalten, ihre Vergangenheit literarisch aufzuarbeiten.
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"Diese Niederlage tut uns sehr weh ..."
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nur enttäuschte und verärgerte Gesichter gab es bei der Frankfurter Eintracht nach der 0:3 Klatsche gegen die Hertha aus Berlin.
Herber Rückschlag
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Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach diesem Spiel sitzt man ratlos da. Grundsätzlich, aber erst recht, wenn man darüber schreiben soll. Was war das denn? In der ersten Halbzeit eine überlegene Eintracht, mit einer Chance nach der anderen - offiziell wurde von zwei sicheren Toren gesprochen, ich sah vier -, aber einem 0:0 in der Pause, im zweiten Teil ein Hin- und Hergekicke, wo ein Elfmeter zum 0:1 führt und ab jetzt jeder Schuß der Berliner Richtung Tor auch in den Kasten geht zum 0:3.
Zum Tod von Max Weinberg
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Roman Herzig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - So schade, daß er die Ehre der Verleihung der Goethe- nicht mehr erlebt, aber so gut, daß ihm der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann dies ihm am Mittwoch noch am Krankenbett, das am selben Tag sein Todesbett wurde, mitteilen konnte. Peter Feldmann wird auch bei der Beerdigung am morgigen Montag dabei sein. Wir hatten schon darüber berichtet, aber die Stadt, die ihn ehrt, soll auch erwähnt werden.
Zweite Diskussionsveranstaltung beschäftigt sich mit dem Theater
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am kommenden Dienstag, 24. April, geht die von Kulturdezernat und Deutschem Architekturmuseum initiierte Diskussionsreihe „Welche Zukunft für die Städtischen Bühnen?“ in die zweite Runde. Um 19 Uhr dreht sich im Chagallsaal alles um „Der Ort des Theaters – heute und morgen“.
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„...wo wir fern von jeder Freude hinter Stacheldraht verstaut...“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Spannung zwischen Fiktion und historischer Glaubwürdigkeit ist ein wichtiges Element des „Siebten Kreuzes“.
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„Osthofen bleibt faschistisch“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Zuge der so genannten „Gleichschaltung“ beginnt auch in Osthofen, dem realen Vorbild für das Westhofen des Romans, eine nicht mehr abreißende Kette von NS-Propagandaveranstaltungen.
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