Die reine Freude
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Heiner Goebbels erhält den mit 335 000 Euro dotierten Ibsenpreis
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist selten. Das einer einen Preis gewinnt, einen Preis, den man vorher gar nicht kannte, ob dessen Dotierungshöhe einem fast der Atem stockt und den man dem Ausgelobten total gönnt, ja sich mit ihm freut, über das Symbolische daran, aber auch ganz einfach über das viele Geld. Was er damit alles initiieren kann, von seinen Ideen verwirklichen kann, ist die erste Überlegung.
Stabile Erfolgsfaktoren ihrer Branchen Live-Musik und Live-Entertainment
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Serie: Musikmesse und Prolight+Sound 2012 auf dem Frankfurter Messegelände (Teil 1/4)
Felicitas Schubert und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das beweist sich wieder einmal, daß die Großen durchaus die Bescheidenen sind. Zum Auftakt der Pressekonferenz zu dieser Weltleitmesse für Musik und ihr Drumherum erschien John Mc Laughlin(im Bild neben Detlef Braun ganz rechts, der Bereichsleiterin und dem VErbandspräsidenten ganz links), britischer Gitarrist und Preisträger des 30. Frankfurter Musikpreises, der am Abend zu Beginn der LEA-Gala in der Frankfurter Festhalle ausgezeichnet wird.
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Frankfurt ist zwar nicht Paris, aber...
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Schon heute über 78.000 begeisterte Besucher in EDVARD MUCH UND DER MODERNE BLICK in der Schirn-Frankfurt, die die Ausstellung bis zum 28. Mai verlängert
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das mit Frankfurt und Paris hat schlicht damit zu tun, daß die Ausstellung vom Centre Pompidou konzipiert wurde – konkret von deren Kuratorin für das 19. Jahrhundert, der Deutschen Angela Lampe - und dort zu rekordträchtigen Besucherzahlen von fast einer halben Million führte.
"Ideen sind das Geld von morgen."
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ADC Festival 2012 als Brücke zwischen Wirtschaft und Kreativen im Mai 2012 in Frankfurt
Werner Sombart
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein schönes Motto, das mit dem Geld und den Ideen, aber es geht noch weiter: „Kreative als Vorboten einer neuen Ökonomie“, setzt sich das Festivalmotto fort, das vom 9. bis 13. Mai möglichst viele der Kreativbranche nach Frankfurt zum Art Directors Club bringen soll.
Neunter Heimsieg der Eintracht in dieser Saison
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Eintracht Frankfurt spielt Dynamo Dresden locker mit 3:0 aus
Peter Henning, Eintrachtfan
Eintracht Frankfurt hat ihr Heimspiel gegen Dynamo Dresden verdient und klar mit 3:0 (3:0) gewonnen und damit zumindest vorübergehend die Tabellenspitze zurück erobert. Die Tore für die überlegenen Gastgeber erzielten Meier (3.), Schuppan (ET, 14.) und Idrissou (34.).
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Superclassico... Meine Frau will heiraten
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Lida Bach
„Letztes Jahr hatte Christian erwogen, sich zu erschießen.“ Keine Angst, so ernsthaft geht es nicht zu in dem komödiantischen Beziehungsspiel von Ole Christian Madsen. Der Hintergrunderzähler, der die profanen Unterfangen des bis zum Hals in der Midlife Crisis steckenden Weinhändlers Christian (Anders W. Berthelsen), dessen bis zum Hals in der Scheidung steckenden Noch-Ehefrau Anna (Paprika Steen) und beider bis zum Hals in einer infantilen Identitätskrise steckenden Sohnes Oscar (Jamie Morton) erläuternd begleitet, beginnt mit einer gnadenlosen Präzisierung der Gefühlsmarotten des Protagonisten-Trios.
Was weg is, is weg
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Lida Bach
Besser Arm dran als Arm ab. Das ist die allumfassende Erkenntnis, die das Ensemble kauziger Figuren aus Christian Lerchs Heimatposse gewinnen, und der einzige Trost des Publikums. Für letzte kommt diese Einsicht genauso zu spät wie für Metzgermeister Much. Der fundamentale Einschnitt, der den verschuldeten Kneipenbesitzer (Jürgen Tonkel) vor der Pleite bewahren soll, kostet ihn seinen linken Arm. Das Fleischereigeräte in der Küche, wo Muchs zurückgebliebener Gehilfe Paul (Mathias Kellner) so dumpf Schlachtabfälle walkt wie der Regisseur und Drehbuchautor seinen Plot, schneidet nicht nur Würstchen.
The Pirates – Band of Misfits
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Lida Bach
„Die mit ihren idiotischen Seemannslieder und ihren albernen Hüten und ihrem endlosen vermaledeiten Gejohle!“ Die, die Königin Viktoria zu Beginn der cineastischen Kaperfahrt von Animationskünstler Peter Lord verflucht, sind der „Haufen schräger Typen“ die aus den britischen Aardman Studios Kurs auf die Weltleinwände nehmen. Dort sind der Kapitän (Stimme: Hugh Grant), und die Crew aus dem mit dem Schal (Martin Freeman), dem mit Gicht (Brandan Gleeson), dem Albino (Russell Towey) und dem überraschend kurvigen (Ashley Jensen) des grandiosen Seemannsgarns hinter dem Gleichen her wie auf den sieben Meeren.
Spieglein, Spieglein
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Lida Bach
„Du hast einfach etwas an dir, dass so lästig ist.“ Die Worte der bösen Königin (Julia Roberts) gelten nicht nur für den Hofdiener Brighton (Nathan Lane), der in einer deplatzierten Referenz an Franz Kafka in eine Küchenschabe verzaubert wird. Etwas Lästiges hat auch Tarsem Sings Variation von „Schneewittchen“, welche als erste von zwei diesjährigen Filmadaptionen des Grimmschen Märchens in die Kinos kommt, und die Verwandlung, die der indische Regisseur dem Originalstoff aufzwingt, ist ähnlich nachteilig.
Kairo 678
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Lida Bach
„Warum so eilig?“, ruft eine Kollegin zu einer anderen, als Fayza (Bushra) nach Büroschluss pünktlich nach Hause gehen wollen. „Du hast weder Mann noch Kind.“ Die muslimische Angestellte hingegen hat beides: ihren Mann Adel (Basem El Samra) und zwei Kinder, für deren Privatschule die abgekämpfte Mutter das Geld nicht mehr aufbringen kann.“Weil du unser Erspartes für Taxifahrten ausgibst!“, schimpft Adel, der ihr schon ihre sexuelle Zurückweisung zum Vorwurf macht.
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