Der Aufstand der Hinterhöfe
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein glückloser Literaturvermittler namens Peter Ripken tut den „lieben Frankfurter Mitmenschen und den sehr geehrten Bürgerinnen und Bürgern Frankfurts“ in einer von Tippfehlern übersäten E-Mail kund, dass er sich noch wohler in Frankfurt fühlen würde, falls es keinen Oberbürgermeister Feldmann mehr gebe.
Zum Frankfurter Bürgerentscheid und was die CDU damit zu tun hat
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ausgerechnet der Hessische Rundfunk! Ausgerechnet. Das werden dereinst Studierende der Politikwissenschaften oder angehende Journalisten in Seminaren erörtern und in Seminararbeiten und Doktorarbeiten aufarbeiten, was sich der HR geleistet hat, als er als Erster mit nicht nachlassenden Verleumdungen den Feldzug gegen den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann lostrat. Es folgte die Frankfurter Rundschau. Leider. Leider. Ausgerechnet die Rundschau, von der man in Frankfurt am ehesten eine politische Analyse der OB-Verfolgung hätte erwarten können, erst dann kam die FAZ hinzu, die seither allerdings täglich gleich in mehreren Artikeln verleumdet, denn zwischen Bericht und Kommentar ist in den Feldmannartikeln kein Unterschied mehr. Wie müssen erst die Neue Presse und die Bild darüber geschrieben haben? Das entzieht sich unserer Kenntnis.
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„Es gibt keine Rechtspflicht zu leben!“
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Vor einer riesigen Wand aus Pappkartons tanzt ein alter Mann mit dem Kleid einer Frau. Stühle werden bereitgestellt, sieben schauspielernde Experten erscheinen auf der Bühne. Das Saallicht geht an und das Publikum erfährt, es sei nun der Ethikrat und müsse am Ende über die Erlaubnis ärztlicher Unterstützung bei einer Selbsttötung entscheiden.
GÜNTHER RÜHLE »THEATER IN DEUTSCHLAND 1967-1995. SEINE EREIGNISSE – SEINE MENSCHEN«
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem Lebenswerk vergegenwärtigt.
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Einige der Frauen in Kurzbiographien
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich den Namen Eleonore Sterling (rechts) im neuen Jahreskalender las, freute ich mich, denn lange, sehr lange hatten wir nichts von ihr gehört, die einst an der Frankfurter Universität Politikwissenschaft lehrte, dann nach Osnabrück ging und schon lange ist auch eine Straße nach ihr in Eschersheim, dort an den Gärten benannt. Sie sprach zu einer Zeit über die Gräuel des Nationalsozialismus, als das noch weithin verschwiegen wurde. Außerdem gab es damals wenig Frauen im Wissenschaftsbetrieb. Sie starb leider früh, schön daß ihrer so gedacht wird. Wir stellen hier einige der Frauen aus dem neuen Kalender vor. Die Redaktion
Frauenreferat setzt Kalenderreihe „Gegen den Wind“ fort
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Jahreskalender 2023 präsentiert unter dem Titel „Gegen den Wind“ erneut außergewöhnliche Frauen, deren persönlicher oder beruflicher Einsatz bis heute kulturelle, politische und gesellschaftliche Spuren hinterlassen hat. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Frauen zu verstärken und an ihre Erfolge, Talente und Leistungen zu erinnern, ist die Absicht des Frauenreferats.
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Ein Mörder als Zeuge
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hessenschau update, Simon Rustler
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn man Ihnen 2.460 Euro jeden Monat überweisen würde, nur damit Sie theoretisch bereit wären, zu arbeiten – wie schön wäre das? Sie müssen sich die Frage nicht wirklich stellen, denn Ihnen wird dieses Angebot höchstwahrscheinlich niemals unterbreitet: Sie sind nicht die Tochter eines ehemaligen Stadtverordneten und Ihr Arbeitgeber ist nicht die Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Stellungnahme zum Gesetzentwurf: Wohngeld-Plus-Gesetz
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Stellungnahme des Paritätischen Gesamtverbandes zum Gesetzentwurf der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP: Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung des Wohngeldes (Wohngeld-Plus-Gesetz, Drucksache 20/3936).
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AMSTERDAM
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Selten kann man eine Riege so hochkarätiger Schauspieler in einem Film sehen, von denen manche sogar nur mal über die Leinwand huschen – und trotzdem wird kein richtiger, kein runder Film daraus. Darum gleich die Warnung, wer im Kino eine einleuchtende Geschichte erwartet, bleibe besser fern. Wer einige Male laut lachen will und sich an den Verkleidungskünsten von Christian Bale erfreuen will, der muß unbedingt hineingehen in diese Komödienklamotte: AMSTERDAM.
Novemberbild
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Kurt Nelhiebel
So wie in diesem Jahr hat der November sich kaum jemals verkleidet. Spräche der Kalender nicht dagegen, hätte er auf jeder Bühne als Oktober bestehen können. Keine Träne im Auge und keinen Nebelschleier im Haar, lehnt er sich an jeden von der Sonne beschienenen Hügel und an jede Hauswand, um dann in die erholsame Kühle des Schattens unter den Bäumen und die Stille auf dem Friedhof einzuztauchen.
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