Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bruno Apitz überlebt durch seinen Klassiker NACKT UNTER WÖLFEN, obwohl er Zeit seines Lebens schrieb. Er ist der klassische Proletarier, um den sich die klassische KPD in erster Linie kümmerte. Der im Jahrhundertjahr 1900 in Leipzig am 28. April geboren (gestorben in Berlin 1979) war das zwölfte Kind eines Wachstuchdruckers und einer Waschfrau.

Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Finden Sie auch, daß der Buchtitel NACKT UNTER WÖLFEN sofort Assoziationen weckt? An Leseerlebnisse von früher, das gilt zumindest für meine Generation, die sich zwar nicht mehr an das Erscheinen des Romans in der DDR 1958 erinnern kann, aber sehr wohl, wie sehr der im KZ Buchenwald spielende Roman nur in gewissen Kreisen der bundesdeutschen Öffentlichkeit diskutiert wurde und daß es schnell zum Roman schon zwei Filme dazu gab.

KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT und NordwestRadio für Februar 2016, Teil 2

 

Elisabeth Römer

 

Hamburg (Weltexpresso) – Das begeistert einen, wenn man über die KrimiZEITBestenListe auf neue Autoren gestoßen wird, wie es uns mit Tito Topin geht, dem Französisch schreibenden Typ aus Casablanca (geb. 1932), der nach seiner Emigration nach Brasilien (1956) von dort nach Frankreich ging (1966) und ein bekannter Illustrator, Drehbuchautor und eben Schriftsteller ist. Daß er 1990 und 1991 schon einmal mit vier Kriminalromanen ins Deutsche übersetzt war, ist unserer Erinnerung entschwunden.

Die Frankfurter LiteraturLounge im Haus am Dom am 6. März

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die letzte von Lothar Ruske avisierte Veranstaltung am 31. Januar, die wegen Fasching vorgezogen wurde, war mit Peter Zingler ein voller Erfolg. Die nächste wird nicht weniger interessant!

KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT und NordwestRadio für Februar 2016, Teil 1

 

Elisabeth Römer

 

Hamburg (Weltexpresso) – Das war ein rasanter Aufstieg von Malla Nunn mit ihrem dritten Roman, in dem der sehr spezielle Emmanuel Cooper den Detective gibt, der eigentlich – Achtung, wir befinden uns im Jahr 1953 mitten im durch die Apartheid in Herren und Knechte geteilten Südafrika - als „Weiß“ eingestuft, zwischendurch als rassisch doch bedenklich herabgestuft, mit zwei ungeheuer farbig und lebendig geschilderten Kompagnons wenigstens die Zipfelchen von Wahrheit ans Licht bringen will und auch kann.