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Redaktion
Darmstadt, (Weltexpresso) - Ein Jahr ist seit dem Tod von Jina Mahsa Amini vergangen. Ein Jahr, seit die kurdische Iranerin von der Sittenpolizei inhaftiert und mutmaßlich misshandelt wurde. Seit deutlich wurde, wie mutig sich Frauen im Iran gegen das Regime wehren. Im Wissen, dass auch das Regime immer repressiver wird. Dass sie dafür inhaftiert, misshandelt und getötet werden können.
Weiterlesen: Frau, Leben, Freiheit: Ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Freitag, 15. September, beginnt das zweitägige Neujahrsfest Rosch ha-Shana, mit dem das Jahr 5784 begrüßt wird. Gleichzeitig feiert die Jüdische Gemeinde Frankfurt 75 Jahre ihrer Wiederbegründung nach der Zeit des Nationalsozialismus. Anfang der 1930er Jahre war sie die zweitgrößte Jüdische Gemeinde Deutschlands. 1933 zählte sie mehr als 30.000 Mitglieder. Während der Shoah wurden etwa 12.000 Mitglieder ermordet. 1948 wurde die Gemeinde wieder aufgebaut. Heute zählt die Gemeinde rund 6300 Mitglieder und gehört damit wieder zu den größten des Landes.
Weiterlesen: „Jüdische Gemeinde gab Halt für das Leben nach dem Überleben“
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Dass Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ein Antisemit ist, ist nicht neu. Schon in seiner dubiosen Doktorarbeit zweifelt er den Holocaust und die Zahl der ermordeten Juden an. Im Laufe seiner Karriere entschlüpften ihm immer wieder antisemitische Bemerkungen, so auch jetzt vor einigen Tagen. Da erklärte er, Adolf Hitler habe die Juden nicht verfolgt, weil sie Juden waren, sondern wegen «ihrer Rolle in der Gesellschaft», es habe mit dem «Zinswucher, dem Geld und so weiter und so weiter» zu tun.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Historisch, dramatisch, zukunftsweisend – so und nicht anders ist die Anhörung vor dem Obersten Gerichts Israels am 12. September zu beschreiben. Es ging um nicht weniger als die Frage, ob das erste verabschiedete Gesetz der Justizreform Bestand haben darf oder nicht. Wenn es durchkäme, dann könnte die Regierung unkontrolliert und unbeaufsichtigt Entscheidungen treffen, die nicht mehr «vernünftig» sind, sie könnte sogar Wahlen willkürlich verschieben und gegen die Menschenrechte vorgehen.
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Oberbürgermeister Josef und Kulturdezernentin Hartwig gratulieren zum Jubiläum
ffm. Beim traditionellen Stadtschreiberfest auf dem Bergener Markt am Freitag, 1. September, wurde Nino Haratischwili zur 50. Stadtschreiberin von Bergen ernannt. Die Roman- und Theaterautorin übernahm das Amt von ihrer Vorgängerin Marion Poschmann. Als Stadtschreiberin von Bergen erhält Nino Haratischwili das Wohnrecht im Stadtschreiberhaus, um dort ein Jahr lang zu leben, zu arbeiten und Teil der Bürgerschaft Bergen-Enkheims zu werden. Darüber hinaus ist die Ehrung mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro dotiert. Den Preisträger oder die Preisträgerin bestimmt eine Bürgerjury; vergeben wird die Auszeichnung durch die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main.
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