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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hat immer wieder über neue Stolpersteine in Deutschland informiert und vor Jahren ausführlich über den Mann berichtet, der sowohl die Idee hatte wie auch heute die Steine mit ihren individuellen Inschriften gießt: Gunter Demnig. Er war viele Jahre immer dabei, wenn seine Steine verlegt wurden, d.h. viele Steine verlegte der Künstler Demnig selbst. Inzwischen sind es die Opfer, die durch die Nazis Ermordeten - hauptsächlich jüdische Mitbürger - , über deren Leben, hier in Frankfurt, und ihren Tod zusammen mit der Verlegung der Steine berichtet wird.
Weiterlesen: ‚Wir werden und dürfen die Opfer des Holocausts nicht vergessen‘
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Klaus Hagert
Mainz (Weltexpresso) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ernennt am Montag, 22. Juni 2020, Stephan Harbarth zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Der frühere CDU-Politiker übernimmt das wichtige Staatsamt in einer Zeit, in der Politik, Gesellschaft und Justiz vor großen Herausforderungen stehen.
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Thomas Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -„Herbstgold“. So heißt eine Dokumentation von Jan Tenhaven aus dem Jahr 2010, die mir ein guter Freund vor Kurzem geliehen hat. Der Film hat mich tief bewegt. Er handelt von fünf Sportler/innen, die sich auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft der Senior/innen 2009 in Lahti (Finnland) vorbereiten. „Senior/innen“ meint hier Menschen ab 35 Jahren.
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Andreas Mink
Tel Aviv (Weltexpresso) - Letzten Sonntag hat der israelische Premier den Baubeginn einer Siedlung mit dem Namen von Donald Trump auf den Golan-Höhen angekündigt. Der Plan wurde vor einem Jahr vorgestellt.
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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Geschichts-Vergessenheit oder Absicht? In den USA wurde diese Frage vor einigen Tagen im Zusammenhang mit Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus laut, als Donald Trump ausgerechnet am «Juneteenth», dem heutigen Freitag, seine erste Massenveranstaltung seit Anfang März abhalten wollte. Am 19. Juni begehen Schwarze seit 1865 die offizielle Aufhebung der Sklaverei in den Staaten. Die Rallye soll nun am Samstag stattfinden – aber immer noch in Tulsa, wo weisse Rassisten 1921 das schlimmste Massaker an Afroamerikanern anrichteten.
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