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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Im Vergleich mit anderen, brennenden Themen ist die Haltung der amerikanischen Gesellschaft zu «Black Lives Matter» (BLM) ungewöhnlich rasch und zugleich deutlich gekippt. Dies legt Nate Cohn als Spezialist für Trends und Umfragen in der «New York Times» dar. Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus fanden noch im Herbst 2018 eine überwiegend negative Resonanz. Anfang 2019 ist der Trend gedreht.
Weiterlesen: Dramatische Trendwende in Sachen «Black Lives Matter»
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Klaus Hagert
Mainz (Weltexpresso) - Das ist schon eine gute Gewohnheit, sich das ZDF-Politbarometer zweimal pro Monat anzuschauen. Zwar besteht immer auch die Gefahr, daß bei Meinungsumfragen die Leute eher an die Meinung anderer anpassen, als ihre eigene zu sagen, aber das wirklich Interessante sind die Änderungen der Bewertungen über die Wochen hin. Was ganz deutlich ist, die Leute finden die Maßnahmen der Regierung gut, lassen dies aber nur Merkel und Söder spüren und strafen die SPD ab. Die CDU hat 39 Prozent, die SPD 15, obwohl gerade ihre Minister entscheidend für die Maßnahmen sind. Irre.
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Thomas Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „It was a dark and stormy night.“ So lautet der berüchtigtste Anfangssatz der Literaturgeschichte. Er strotzt vor Melodramatik. Seine Sprache ist überladen. Kitsch pur. Im Englischen spricht man von „purple prose“, Literatur mit lila Schleife. Mit dem Satz beginnt Edward Bulwer-Lytton 1830 seine Erzählung „Paul Clifford“.
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Andreas Mink
Tel Aviv (Weltexpresso) - Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Sonntag erstmals zu einem Vorfall am 30. Mai Stellung genommen, der auch im Ausland erhebliche Aufmerksamkeit erregt. Vor zehn Tagen hatte die israelische Polizei in der Jerusalemer Altstadt einen unbewaffneten Palästinenser erschossen. Später stellte sich heraus, dass der Mann an Autismus gelitten hatte.
Weiterlesen: Der Vorfall hatte sich bereits am 30. Mai ereignet
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Während sich die Corona-Lage in Deutschland weiterhin deutlich entspannt, kam es in dieser Woche erneut zu einer Virologen-Debatte. Hendrik Streeck hat den deutschen Lockdown mit seinen gravierenden Folgen umfassend kritisiert. Nach dem ersten Verbot von Großveranstaltungen im März seien die Infektionszahlen bereits gesunken. „Die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht, auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind“, sagte der Direktor des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn.
Weiterlesen: Die Folgen von Corona in Deutschland, Europa und der Welt
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