p theresienstadtDas Projekt „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“ zeigt den Einsatz der Eintrachtler zur Aufarbeitung der schrecklichen Vergangenheit

Eric Fischling 

Frankfurt am Main (Weltexpresso)  - Im Januar 2019 starteten die Fanbetreuung und das Eintracht Frankfurt Museum das Projekt „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“. Zu den sechs Themenabenden der Veranstaltungsreihe, unter anderem Lesungen, Filmvorführungen und Stadtrundgänge, begrüßten die Veranstalter mehr als 400 Besucher.

Bildschirmfoto 2019 10 14 um 00.27.09Erste Folge angeblicher amerikanischer Rückzüge aus der Region?

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Laut einer Bekanntgabe des türkischen Präsidenten Erdogan vom Mittwoch haben die Türkei und die mit ihr verbündeten syrischen Rebellen ihre militärische Operation «Operation Friedensfrühling» in Nordost-Syrien lanciert im Bestreben, einen «Terror-Korridor» entlang der türkischen Südgrenze zu eliminieren und eine «sichere Zone» zu bilden, in die, so Erdogan, in die Türkei geflüchtete Syrer zurückkehren können.

p kippaDAS JÜDISCHE LOGBUCH  11. Okt 2019

Yves Kugelmann

(Weltexpresso) - Europa, Oktober 2019. Der rechtsextreme Terrorismus ist Jahrzehnte alt, Jahrzehnte verdrängt und weggeredet worden. Er ist nach dem Holocaust nie aus Europa verschwunden: verbaler Neonazismus, Faschismus, Einzeltaten, Geschichtsrelativierung und Antisemitismus seit den 1945, eskalierend in den 1960er-Jahren, Anschläge oder Anschlagsversuche auf jüdische Gemeinden seit den 1970er-Jahren, Anschläge auf Flüchtlingsheime von Rostock über Lübeck bis Solingen seit den 1980er-Jahren, das Terrornetzwerk NSU seit den 2000er-Jahren,

p thomas Moruskommissariat der Katholsichen BischofeSerie: Die Kluft zwischen Arm und Reich und ihre Folgen, Teil 4/4

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Anders als der FAZ-Mitherausgeber Joachim Fest scheute sein Nachfolger Frank Schirrmacher nicht vor scharfer Kritik an den herrschenden Verhältnissen zurück. „Ich beginne zu glauben“, schrieb er am 1. November 2011 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, „dass die Linke recht hat.“ Als Konservativer müsse er anerkennen, dass die - von ihm in Anführungszeichen gesetzte -  „bürgerliche“ Politik unter anderem zu schlechteren individuellen Lebensmöglichkeiten und größerer Ungleichheit geführt habe.

a schmidtndrSerie: Die Kluft zwischen Arm und Reich und ihre Folgen, Teil 3/4

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Sechzehn Jahre ist es mittlerweile her, seit der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt in der Wochenzeitung  Die Zeit schrieb: „Die Konzentration von finanzieller Verfügungsmacht und massenpsychologischer Einflussmacht in wenigen Händen entwickelt sich zu einer ernsten Gefahr für eine offene Gesellschaft.“  (Ausgabe vom 4. 12. 2003). Er war es auch, der das Wort vom Raubtierkapitalismus prägte. Verglichen damit klingt der Ruf des Vorsitzenden der Jungsozialisten, Kevin Kühnert, nach einer besseren Gesellschaft eher verhalten und das Echo überdreht, ja geradezu lächerlich.