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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 5/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Die Rassenproblematik der amerikanischen Südstaaten in den 1950er Jahren geht am besten aus folgendem Witz hervor, der, genau genommen, kein Witz im eigentlichen Sinne war, sondern unfreiwillige Komik, die sich aus der Bemerkung eines Korrespondenten der "Welt" aus Washington herleitete: Auf die Frage, was ihm in den USA besonders aufgefallen sei, antwortete er: "Dieser bedrückende Rassenhaß – und diese entsetzlich vielen Neger!"
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 4/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Als ich den Anfang der Geschichte "Gehe hin, stelle einen Wächter" nachlas, verstand ich erst, welche Figuren in dem Roman überhaupt mitspielen. Erst als ich begriff, dass das Buch imgrunde ein Fünfpersonen-Buch ist: Nämlich neben der Hauptfigur Jean Louise Finch spielen eine Rolle ihr Vater Atticus, ihre Tante Alexandra, ihr Onkel Dr. Finch und ihr Freund Henry, genannt Hank.
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 1/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Vor mir liegen mehrere Hör- oder Audio-CDs. Es sind ganz verschiedene Titel, aber oben rechts steht jeweils als unaufdringlicher Schriftzug „der Hörverlag“; die Silbe „Hör“ dabei durch Fettdruck hervorgehoben. - Die meisten dieser Audio-CDs sind nicht vom Hörverlag produziert worden, sondern von deutschen Radio-Sendern.
Weiterlesen: Baum, Frisch, Fontane, Boccaccio, Kempowski, Hesiod, Lee
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 3/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Das also die Anforderungen. Schwer genug. Und sie verlangen nach dem möglichst besten Sprecher 'auf dem Markt': Das können Schauspieler sein, die sich vorwiegend aufs Sprechen statt aufs Gesehen-Werden konzentriert haben. Die Stimme kann viel ausdrucksvoller sein als die eigene Schau-Spiel-Begabung.
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Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 4
Klaus Hagert
Saarbrücken (Weltexpresso) – Der Roman wurde auf die reine Inhaltsangabe beschränkt, die man kennen muß, weil hier Veränderungen zum Fernsehfilm auftraten. Weshalb das Manuskript von Bruno Apitz in den 50er Jahren von verschiedenen DDR Verlagen nicht angenommen wurde, hat mit der Differenziertheit seiner Personenbeschreibungen zu tun, die man politisch gar nicht wollte.
Weiterlesen: Rezeptionsgeschichte des sozialistischen Bestsellers
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