nick hDIE KRIMIBESTENLISTE im September 2025, Teil 8: Eine ärgerliche Enttäuschung

Dirk Schmidt

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hui, die Zeile klingt schwer nach Clickbait – vielleicht doch lieber abschwächen, vielleicht ein „bisweilen“ einfügen, oder ein „alles in allem“ oder „trotz gelungener Passagen und vieler Sequenzen, die sich sehen lassen können“? Und dann ist jede Enttäuschung immer auch eine persönliche und sofort landet man an einem Ort, an dem man nicht sein will. Ein Ort, an dem die wahren Fans mit den noch wahreren Fans darüber diskutieren, ob es nicht von vornherein ein Sakrileg ist, die Smiley-Saga einfach mal so weiterzuschreiben. Ein Ort, an dem es nicht um literarische Qualität oder die Wirkmächtigkeit einer Geschichte geht, sondern um die Reinheit des Vermächtnisses.

Das ist kein guter Ort.


Karla

Ein anderer Ort, an dem man nicht sein möchte, ist Wien zu dem Zeitpunkt, an dem Smiley sich dort herumtreibt. Wir sind im letzten Viertel und Smiley wechselt das Hotel, weil das Glas der Bilder in seinem Zimmer folienbeschichtet ist. Hier handelt es sich um einen Technologiesprung, den Smiley nicht mitbekommen hat. Spione machen ihre Notizen ja immer auf Glas, damit sich nichts durchdrückt. Im nächsten Hotel ist Glas, Glas und Smiley „nickte, als sei er zufrieden“. Wie zuvor erwähnt sind wir im letzten Viertel und Smiley ist inzwischen von London nach Wien gereist. Das bedeutet für das Grundtempo, mit dem der Roman zu Werke geht, bereits eine enorme Bewegung. Control, der Geheimdienstchef, hat sein Placet gegeben, Smiley allerdings streng verboten, sich auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs nach Budapest zu verirren. Bald darauf wird Smiley sich nach Budapest verirren und bald darauf eine, vor 200 Jahren hätte man gesagt, „hollywoodreife“ Verfolgungsjagd in einem untermotorisierten Ostblockmobil abliefern. Smiley wird es zurück auf die richtige Seite des Vorhangs schaffen und nichts wird gewonnen sein – au contraire: Nach Alec Leamas (s. „The Spy Who Came in from the Cold“) wird es einen weiteren Agenten unter Smileys Kommando erwischt haben. Dazu ist der Mann, den er jagt, nach wie vor verschwunden, und der Mann, um den es geht, Karla, die personifizierte KGB-Chef-Nemesis, ist Smiley auch dieses Mal zwei, drei, vier Schritte voraus.

„Karla’s Choice“ heißt der Roman im Original, und es geht offensichtlich darum, dass sich der KGB-Chef irgendwann dazu entschieden hat, typische KBG Sachen zu machen und der Gegenseite das Leben so schwer wie nur möglich. Und an dieser Entscheidung lässt sich trotz Bitten und guter Worte wohl nichts ändern. Ganz genau wird man es wahrscheinlich erst in der Fortsetzung erfahren, im vorliegenden Text ist Karla nicht wirklich aufgetaucht. Überhaupt schafft es der Roman, mit sehr wenig Personal auszukommen. Der Exil-Ungar Róka, dessen (versuchte) Ermordung die Handlung auslöst, taucht nie wieder auf und der verhinderte Killer Mika sofort wieder ab. Er hat den Mordanschlag nicht ausgeführt, weil er ganz kurz zuvor plötzlich und unerwartet zu Gott fand, und selbstverständlich vermutet Smiley einen Moment lang, dass es sich um eine Falle handeln könnte. Er beschließt dann aber, dass der teuflisch schlaue, ewig raffinierte Karla eher einen unzuverlässigen Idioten nach London schicken würde, als sich eine so plumpe Falle auszudenken.

Wenn man so will, handelt es sich um ein „Reverse Hanlon’s razor“: Die Idee wäre so dumm, sie kann nicht von Karla stammen. Aber warum sollte Róka, der als Literaturagent getarnt in London lebt, eigentlich ermordet werden? Weil sein Sohn Leo aus Versehen umgebracht wurde. Und Róka hat ein Faustpfand in der Hinterhand, das Carla, der ewig misstrauische und paranoid vorsichtige Entscheider, offenbar bei ihm, London hin oder her, in sicheren Händen wähnt. Jedenfalls so lange Rókas Sohn Leo nicht aus Versehen umgebracht wird. Fassen wir also kurz zusammen: Weder Karla, noch Róka, noch Mika, noch Leo treiben die Handlung voran. Aber dafür gibt es ja Susanna, die Assistentin von Róka, die Mika (durch gutes Zureden, wirklich) dingfest macht und an den MI6 weiterreicht. Und dadurch ist Susanna in Gefahr. Auftritt Smiley: Er hat sich von dem Desaster um Alec Leamas noch nicht erholt und sich für den Vorruhestand in den Armen seiner Frau Ann entschieden. Nichts und niemand wird ihn wieder in die Arme des MI6 zurücktreiben. Aber dann reicht der Besuch einer alten Kollegin, die ihm alles erzählt und damit schließt, dass eine junge Frau in Gefahr ist. Smiley könnte fragen, warum und wieso die Frau eigentlich in Gefahr ist.

Muss die Gegenseite nicht davon ausgehen, dass ihr gesamtes Wissen ohnehin beim MI6 landet, jetzt, wo Róka aufgeflogen ist? Oder Smiley könnte fragen, ob der älteste Geheimdienst der Welt nicht in der Lage ist, eine junge Frau zu beschützen. Stattdessen beschließt er, Karla zu fragen, ob man dieses Mal nicht mal Fünf gerade sein lassen kann, und als das nicht klappt, Róka zu finden, sein Geheimnis zu enthüllen und überhaupt wieder mitzuspielen.

Smiley

Unsanfter Druck seitens Control tut ein Übriges, aber damit hat Smiley gelernt umzugehen. Okay, nicht wirklich gelernt, der tote Alec Leamas hat es ihm beigebogen. „Du meine Güte, Smiley! Er hat es dir doch so gut wie gesagt: Tu es auf deine Weise. Wenn du eine bessere Idee hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich decke dich. Bis zum Äußersten, bis ans Ende. Bis zum Knackpunkt (sic). Bis zum letzten Blutstropfen.“ Spricht der tote Leamas zu Smiley und verschwindet. Nicht ganz. „Und dann war er plötzlich fort. Er hatte nichts davon gesagt, dass er gehen würde.“ Sorry, wenn das jetzt beckmesser- pedantisch klingt, aber seit wann haben eingebildete Visionen die Angewohnheit, sich zu verabschieden? Und – wie klingt das eigentlich, wenn sich eine Imagination verabschieden muss? 

„… Bis zum Äußersten, bis ans Ende. Bis zum Knackpunkt. Bis zum letzten Blutstropfen. Ich muss los, Tschö mit Ö.“ Weiter im Text: „Er hatte nichts davon gesagt, dass er gehen würde. Er hatte sich nicht verabschiedet; er war einfach nicht mehr da. Smiley weinte, ohne sich die Hände vor das Gesicht zu legen oder sich zu krümmen. Dabei hatte er das Gefühl, beides zu tun, und glaubte, es tun zu sollen. Es war, als habe er keine Willenskraft mehr, und das einzige Leben in ihm sei das Wasser, das ihm die Wangen herunterlief.“

Und hier ist das Problem, das man mit dem Roman haben kann: Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Verdacht und alle, wirklich alle möglichen Entscheidungen werden bis an die Schmerzgrenze introspektiv expositioniert, sophistisch ausbuchstabiert und weitergetrieben bis zum Geht-nicht-mehr, und es hört nicht mehr auf. „Aber welche andere Möglichkeit gab es denn? Wie bietet man einem Feind, den man nie hatte haben wollen, gegen den man aber bereits kämpft, den Frieden an? Einem Feind, der dir bereits fürchterliche Verletzungen zugefügt hat und erklärt, er werde damit fortfahren. Einem Feind, der seinen folgenschweren Fehler vielleicht schon begangen hatte, bevor ihr euch überhaupt kanntet, oder bevor er deinen Widerstand bemerkte?“ Und das war gerade Smiley, die per se interessanteste Figur. Wir sind noch gar nicht bei Susanna angekommen, die uns kapitelweise erklären wird, wie schwer es ist, eine Entscheidung zu fällen, eine Wahrheit zu erkennen oder einem Plan zu folgen. Sich bei einem als Kunsthändler getarnten Londoner Passfälscher im Jahr 1963 ein neues Dokument nach Wien zu bestellen, um damit unter Smileys wachsamen Augen nach Budapest auszubüchsen, ist dagegen kinderleicht und schnell erledigt.

Lake vs. Susanna

Immerhin kommt, neben einer Parade der Jungs und Mädels aus „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“, irgendwann noch eine dritte handlungsrelevante Figur ins Spiel. Tom Lake ist ein „Scalpjäger“, also ein Spion, der tatsächlich spioniert, und er gibt den Mann zu Susannas Frau. Lake ist ganz Körper, maskulin, viril und deshalb beinahe zwangsläufig zum Tode verurteilt. Lake bleibt, wie Alec Leamas, verletzt hinter den feindlichen Linien zurück. Smiley versucht noch einmal, mit Karla zu verhandeln, aber man kann sich bestimmt denken, was dabei herauskommt. Schon wieder hat George Smiley einen Agenten im Feld verloren, aber immerhin trägt dieses Mal jemand anders die Schuld.

Zur Klarstellung: Selbstverständlich sollte ein Text, der im Jahr 2024 erscheint und explizit an einen Text anschließt, der 1963 erschienen ist, die Rolle und Funktion weiblicher Figuren insbesondere in John le Carrés Werk hinterfragen. Allerdings scheint nicht viel gewonnen zu sein, wenn man Smiley und Lake eine nachgerade klassische „Damsel in Distress“ an die Seite stellt, deren, mit höchster Hochmoral gepaarte, dickköpfige Unentschlossenheit in eine, zwar handlungsbeschleunigende, aber dennoch sinnfreie Kurzschlusshandlung mündet. Wenn man sich bewusst vorgenommen hätte, ein Klischee zu bedienen, es hätte kaum besser gelingen können.

Ann

Kommen wir zur nächsten Frauenfigur, zu Ann, und damit auch wieder nach Wien. Wien, wo Smiley in einer fremdschamauslösenden Sequenz mit atemberaubender Eleganz und Chuzpe durch verschiedenste Lokale, Lokalhinterzimmer, Hinterhöfe und Striplokalhinterausgänge irrwischt und sich zu Susannas Erstaunen (und dem von allen Menschen, die schon mal einen Roman aus dem Smiley-Universum gelesen haben) in eine Mischung aus James Bond und Fred Astaire verwandelt, um sich möglichen Beschattern zu entziehen. Nachdem das gelang und klar ist, dass niemand in der Lage wäre, einem so furiosen Auftritt zu folgen, fragen sie sich, wo es jetzt hingehen soll. Gute Frage, die britische Botschaft wäre eine Idee, aber die wird leider von der Gegenseite überwacht. Man hätte also auch ohne den Riesenaufwand dort aufschlagen können.

Das zu Wien, jetzt zu Ann: Lady Ann Sercomb, Smileys überhaupt nicht treue Ehefrau, ist eine schwierige Figur, und hier muss man den Versuch, sich ihr zu nähern, anerkennen. John le Carré, so hatte man oft den Verdacht, ging es mehr darum, einen gewissen Typus britischer Oberschichtfrauen ironisch bis abfällig zu kommentieren, als George Smiley eine ernst zu nehmende Gefährtin an die Seite zu stellen. Ironisch, weil der Klassenunterschied zwischen den beiden immer mal wieder Funken schlägt – beispielsweise in der legendär-wunderbaren Beobachtung, dass der Rolls-Royce von Anns Bruder länger als Smileys Haus in Chelsea breit ist – und abfällig, weil Anns sexueller Freizügigkeit etwas Zwangsläufiges anhaftet. Sie geht nicht aus Lust oder Langeweile durch alle möglichen Betten, sondern weil sie nicht anders kann. Trotzdem hat John le Carré im Lauf der Romane eine Art Formel für ihre Beziehung gefunden, etwas wie: Ann ist die Frau, die mit Smiley das Bett teilt und trotzdem unerreichbar bleibt. Heute ist davon nicht mehr viel übrig: Nachdem Smiley ihr wieder mit dem MI6 untreu wird, zieht es sie nach Wien, und wie es der Zufall will, ist auch Smiley irgendwann vor Ort. Also schlägt er einen, dieses Mal eleganten, Geheimdienstbogen und sich garantiert ohne Beschattung zu ihrem Hotel durch. Allerdings nur, um festzustellen, dass Lady Ann, laut Concierge, bereits „mit ihrem Ehemann“ aufs Zimmer gegangen ist. Enttäuschung hin, Vernachlässigung und böswilliges Verlassen her, Milady kann offensichtlich die Beine nicht zusammenhalten. Wenn man sich bewusst vorgenommen hätte, eine fragwürdige Figurendisposition aus den 60er Jahren bis in die Jetztzeit fortzuschreiben, es hätte kaum besser gelingen können. Leider folgen dann noch einige seltsame Versuche, diesen Eindruck zu dämpfen, und es wird zweimal peinlich. Zum Ersten, als Smiley später auffällt, dass dieser ominöse Ehemann auch ein KGB-Killer hätte sein können und Ann (s. „Damsel in Distress“vielleicht in ernster Gefahr war. Hier haben wir es abermals mit dem bereits erwähnten „Reverse Hanlon’s razor“ zu tun. Dieses Mal hat der oberschlaue, auf alles bedachte Karla möglicherweise einen pathologisch wohlerzogenen Killer geschickt, der sich vor dem Zugriff beim Concierge anmeldet. Versuch Nummer zwei liest sich dann so: „Also verlässt du mich und gehst zu deiner grauen Geliebten“, sagt Ann und meint natürlich den MI6. Und dann fragt sie George Smiley nach Karla und ob er ihn liebt, was dieser glaubhaft verneint. Anns Fazit: „Vielleicht ist das so für uns beide. Du und deine graue Geliebte, ich und meine hübschen Jungs.“ Zur Klarstellung: Das ist in Ordnung so, das kann man so machen, wenn man unbedingt will. Aber Anns Promiskuität kam bei John le Carré nicht wie ein emanzipatorischer Akt des Selbstschutzes rüber und tut es auch jetzt nicht.


Leamas

Nur der Ordnung halber: Es gibt auch noch einen Handlungsstrang, der direkt an „The Spy Who Came in from the Cold“ anknüpft, aber ebenfalls nicht viel Sinn ergibt. Peter Guillam, den wir in „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ schätzen lernen werden, trifft sich mit Hans-Dieter Mundt, dem britischen Doppelagenten, der Alec Leamas (und by the way auch dessen Geliebte Liz Gold) auf dem Gewissen hat. Das Treffen ist für beide lebensgefährlich und kann gar nicht penibel genug vorbereitet werden. Also findet es in einem Restaurant statt, das unter Garantie von der Stasi überwacht wird. Ein hoher Offizier trifft sich mitten im Kalten Krieg mit einem obskuren Geschäftsmann mit zweifelhaften Referenzen. Und der hohe Offizier ist vollkommen betrunken und schmeißt, damit es auch wirklich jeder mitbekommt, mit Geschirr durch die Gegend. Später erklärt er, dass der Verzicht auf jede Tarnung die beste Tarnung ist, weil ein gewaltbereiter Trunkenbold ein so typisches Überläufer-Klischee darstellt, dass es niemand wirklich ernst nimmt, oder so ähnlich.

 

Tja, das ist entweder Reverse-Psychology oder wieder mal etwas anderes reverse 


Die zehn besten Kriminalromane im September 2025  



1 (–) Zoran Drvenkar:
Asa
Suhrkamp, 697 Seiten, 23 Euro

Thule“, Uckermark. Hunger Games in der ostdeutschen Provinz: ein grausames Initiationsritual,
bei dem Teenager ums Leben kommen. Jahre später sucht Asa Kolbert Rache an ihrer Familie –
in einem groß angelegten Thriller, der tief in die deutsche Gewaltgeschichte abtaucht. Episch,
erschütternd, brillant: Zoran Drvenkar ist zurück!


2 (–) Jonathan Coe:
Der Beweis meiner Unschuld
Aus dem Englischen von Cathrine Hornung
Folio, 409 Seiten, 28 Euro

Wetherby Pond‟, England. Eine Landidylle wie bei Agatha Christie. Ausgerechnet hier: 
eine Konferenz der Ultrakonservativen. Der Mord an einem kritischen Blogger löst eine
Spurensuche aus : vom Cambridge der Achtziger zurück in die ultrakurze Amtszeit
von Liz Truss. Cosy Crime kann politisch sein. Und hinter-lustig.


3 (9) Louise Doughty: Deckname Bird
Aus dem Englischen
von Astrid Arz
Suhrkamp, 392 Seiten, 18 Euro

Birmingham, Nordeuropa. Geheimagentin Heather Berriman ahnt, dass sich das
Netz zuzieht. Mitten in einer Besprechung haut sie ab, immediately. Während ihrer
wilden Flucht durch Schottland, Norwegen, Island rekapituliert sie ihr Leben, ihre
Entscheidungen, wer sie jagt und warum. Spionage ist auch: Sinnsuche.


4 (–) Gustavo Faverón Patriau: Unten leben
Aus dem Spanischen
von Manfred Gmeiner
Droschl, 600 Seiten, 34 Euro

Südamerika, Brunswick. Vor- und Nachgeschichte eines Mordes 1992 in Lima. Der
Täter George W. Bennet war Dokumentarfilmer, Sohn eines Folterers der CIA. Vielstimmiges,
finsteres Panorama von Gewalt, Diktatur, Wahn und Widerstand im Lateinamerika des 20.
Jahrhunderts. Kolossal, erschütternd, Weltliteratur aus den Kellern.


5 (3) Sara Paretsky: Wunder Punkt
Aus dem Englischen
von Else Laudan
Ariadne/Argument, 500 Seiten, 25 Euro

Lawrence, Kansas. Ermittlerin Vic Warshawski fern der Heimat, traumatisiert von
einem Hassverbrechen. Sie entdeckt eine ermordete Hobbyhistorikerin, und schon
bringt sie die Provinzverhältnisse zum Tanzen, legt sich mit Milliardären und ihren
Handlangern an. Paretsky: nüchtern-bissig wie je, auch in ihrem 22. Roman. Spitze!


6 (–) Emiko Jean: The Return of Ellie Black
Aus dem Englischen
von Anne Fröhlich
Goldmann, 349 Seiten, 16 Euro

„Coldwell“, Washington State. Zwei Jahre nach ihrer Entführung taucht die 19-jährige
Ellie Black plötzlich in den Wäldern wieder auf. Detective Chelsey Calhoun, geprägt vom
Verlust ihrer Schwester, folgt im Schatten der eigenen Vergangenheit einer 
Spur aus Schweigen, Trauma und Gewalt. Albtraum, erschreckend präzise erzählt.


7 (–) Jerome Charyn: Ravage & Son
Aus dem Englischen
von Jürgen Bürger
Suhrkamp, 336 Seiten, 18 Euro

Manhattan, 1883–1919. Ben Ravage arbeitet für die Privatpolizei der reichen
jüdischen Geschäftsleute – und soll den Mann finden, der Prostituierte attackiert. Ein
Vater-Sohn-Drama, ein halluzinatorischer Roman über die Lower East Side:
Historische Fakten treffen auf Fiktion und Wahnsinn. Niemand schreibt wie Charyn!


8 (2) Nick Harkaway: Smiley
Aus dem Englischen
von Peter Torberg
Ullstein, 367 Seiten, 24,99 Euro

London, Berlin, Budapest, 1963. Ein Auftragsmörder des KGB läuft zum britischen
Geheimdienst über, ein ungarischer Exilant will seinen Sohn aus den Klauen der Stasi
befreien. George Smiley wittert dahinter eine Operation seines Moskauer Erzkontrahenten
Karla. John le Carrés Sohn Nick Harkaway in den Spuren des Vaters. Chapeau.


9 (5) Simon Mason: Ein Mord im November
Aus dem Englischen
von Sabine Roth
Goldmann, 397 Seiten, 17 Euro

Oxford. Sie heißen beide Wilkins, beide sind Detective Inspector, könnten gegensätzlicher
nicht sein. Ryan ist Proll, benimmt sich und kleidet sich wie einer, blickt
aber sozial voll durch. Ray ist Schwarz, elegant, Oxfordian. Ihr erster Fall ist eine
halbnackte Tote im Office des aufgeblasenen Provosts eines College. Witzig.


10 (–) Andrea Camilleri: Riccardino
Aus dem Italienischen
von Rita Seuß und Walter Kögler
Lübbe, 302 Seiten, 25 Euro

„Vigàta‟, Sizilien.Ein Mann ruft Commissario Montalbano an. Kurz darauf wird er erschossen.
Keiner will es gesehen haben. Italiens bekanntester Krimi-Held ist genervt,
weil sein Autor ihn unter Druck setzt – und er mit seinem jüngeren TV-Ich verglichen
wird. Weit vor seinem Tod 2019 verfasste Camilleri dieses Adieu Montalbanos.


 

Die Krimibestenliste, wo kann man sie lesen, wer erstellt sie, wo wird sie veröffentlicht?

WO? außerhalb von WELTEXPRESSO? 
 Man muß man froh sein, nachdem Printmedien die Krimibestenliste nicht mehr veröffentlichen, daß der Deutschlandfunk Kultur die Kriminalromane als anspruchsvolles Genre noch nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin jeden ersten Freitag im Monat die neue Liste bringt, die wir sobald wir können, nachveröffentlichen. Außerdem werden dort an Freitagen weitere Kriminalromane besprochen. 

An jedem ersten Freitag des Monats geben also 17 Literaturkritiker und Krimispezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kriminalromane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Die Krimibestenliste war zuvor eine Kooperation der Frankfurter Allgemeinen mit Deutschlandfunk Kultur, der Sender, der nun die Krimibestenliste alleine veröffentlicht und trägt. Das wäre schon für die Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Argument, den Rundfunkgebühren zuzustimmen.

Tobias Gohlis, Sprecher der Jury
Volker Albers, „Hamburger Abendblatt“
Gunter Blank, „Rolling Stone“
Katrin Doerksen, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Kino-Zeit“
Hanspeter Eggenberger, „krimikritik.com“
Fritz Göttler, „Süddeutsche Zeitung“
Jutta Günther, Kritikerin
Sonja Hartl, „Zeilenkino“, „Crimemag“, „Deutschlandfunk Kultur“
Hannes Hintermeier, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
Alf Mayer, „CulturMag“, „Strandgut“
Kolja Mensing, „Deutschlandfunk Kultur“
Marcus Müntefering, „Der Spiegel“
Ulrich Noller, „Deutschlandfunk“, „WDR“, „SWR“
Frank Rumpel, SWR
Ingeborg Sperl, „Der Standard“
Sylvia Staude, „Frankfurter Rundschau“
Jochen Vogt, „NRZ“, „WAZ“



Wie funktioniert die Abstimmung?

Die Krimibestenliste wird im Auftrag von Deutschlandfunk Kultur durch eine Jury aus Kritikerinnen und Kritikern erstellt.
Es sind die obigen 18 Spezialistinnen und Spezialisten für Kriminalliteratur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die aus der laufenden Produktion monatlich jeweils vier Titel vorschlagen, die sie mit sieben, fünf, drei oder einem Punkt bewerten.
Der so gefundene Punktwert pro Titel wird mit der Zahl der für ihn abgegebenen Stimmen multipliziert. Daraus wird die monatliche Liste berechnet.
Jedes Jurymitglied darf insgesamt drei Mal für denselben Titel votieren. Voten für Titel, an deren Entstehung oder Vorbereitung man beteiligt war, sind verboten.
Die Titel dürfen nicht älter als zwölf Monate und keine Wiederauflagen, Sammelbände oder Anthologien sein. Unterschiede zwischen Hardcover, Paperback und Taschenbuch werden nicht gemacht.
Im Durchschnitt kommen fünf Titel neu auf die monatliche Liste. Die Ziffer in Klammern gibt den Rang des Vormonats an.


Info I:
Rezensionen der Vormonate (die Monate davor finden Sie in den Besprechungen der jeweiligen Monate)
  

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im November 2023 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29872-vier-neue-titel-drei-aus-deutschland-einer-aus-schweden-die-schauplaetze-moskau-pullach-berlin-frankfurt-am-main-muenchen-gasskas
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29887-es-muessen-gehen-lehane-makkai-king-und-lagioia
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29886-kampfmaschine-kreml-andreas-pflueger-wie-sterben-geht
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29897-memoria-von-zoe-beck-neu-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29902-kellerassel-von-regina-noessler-neu-auf-platz-9
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29963-alles-schweigt-von-jordan-harper-auf
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/29957-monika-geier-antoniusfeuer-auf-platz-7
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30006-geschichten-der-nacht-von-laurent-mauvignier-neu-auf-platz 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30037-groll-von-gianrico-carofiglio-auf-platz

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Dezember 2023 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30137-neu-auf-der-krimibestenliste
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30138-harper-rodriguez-mauvignier-smirnoff-verabschieden-sich

https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30143-der-beifahrer-von-pascal-garnier-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30261-tanz-oder-stirb-von-uta-maria-heim-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30262-harter-fall-von-frank-goehre-immer-noch-dabei-auf-platz


Jahreskrimibestenliste 2023
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30246-fuenf-winter-five-decembers-von-james-kestrel-auf-platz-1-zu-recht

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Januar 2024
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30384-vier-neue-titel-je-einer-aus-grossbritannien-deutschland-usa-und-schottland
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30385-robert-galbraith-das-stroemende-grab-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30406-eingefroren-von-doug-johnstone-auf-platz
 
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Februar 2024
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30622-sechs-neue-titel-je-einer-aus-schweden-frankreich-sri-lanka-deutschland-zwei-aus-den-usa
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30623-arne-dahl-mit-stummer-schrei-neu-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30644-durch-die-dunkelste-nacht-von-herve-le-corre-neu-auf-platz-2
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30645-stunde-um-stunde-von-candice-fox-neu-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30704-ausgeschieden-noessler-cosby-garnier-geier-goehre-carofiglio
 
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im März 2024
https://w>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>eltexpresso.de/index.php/buecher/30906-vier-neue-titel-je-einer-aus-italien-und-brasilien-zwei-aus-den-usa
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30907-danya-kukafka-notizen-zu-einer-hinrichtung-in-einem-anderen-universum
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30907-danya-kukhttps://weltexpresso.de/index.php/buecher/30915-primat-des-ueberlebens-von-les-edgerton-neu-auf-platz-9
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30979-die-sieben-monde-des-maali-almeida-von-shehan-karuntatilaka-auf-platz-10
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30980-max-annas-berlin-siegesallee-auf-dem-8-rang
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31048-patricia-melo-die-stadt-der-anderen-neu-auf-patz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31105-die-seele-aller-zufaelle-von-fabio-stassi-neu-auf-platz-5

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im April  2024

https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31224-galbraith-fox-annas-edgerton-und-karuntatilaka-muessen-gehen
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31222-fuenf-neue-krimis-aus-fuenf-laendern
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31282-abgetaucht-von-louisa-luna-neu-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31358-an-der-a26-von-pascal-garnier-neu-auf-platz-10

https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31379-repair-club-von-charles-den-tex-neu-auf-platz

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Mai 2024
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31473-sieben-neue-titel
 https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31474-lavie-tidhar-maror-ein-ganz-normales-land-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31476-luna-melo-kukafka-le-corre-stassi-raether-und-dahl-muessen-gehen
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31558-der-retter-von-mathijs-deen-neu-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31714-bird-von-adam-morris-neu-auf-platz

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juni 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31772-sieben-neue-titel-je-einer-aus-frankreich-schweden-deutschland-und-suedafrika-drei-aus-usa
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/31986-wage-es-nur-von-megan-abbott

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juli 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32135-vier-neue-titel-zwei-aus-usa-je-einer-aus-irland-und-england
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32134-hitman-von-mike-nicol-auf-platz-8


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im August 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32177-vier-neue-titel-je-einer-aus-usa-italien-frankreich-und-kuba
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32178-ross-thomas-die-narren-sind-auf-unserer-seite-neu-auf-platz-1


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Oktober 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32815-neu-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32816-das-haus-in-dem-gudelia-stirbt-neu-auf-platz-10
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32817-die-chinesin-von-jochen-brunow-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32829-das-schwarze-chamaeleon-von-jake-lamar-auf-platz-2
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32838-bis-in-alle-endlichkeit-von-james-kestrel-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32856-gaerten-der-trauer-von-boston-teran-neu-auf-platz-3


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im November 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32874-fuenf-neue-titel-zwei-aus-frankreich-je-einer-aus-deutschland-irland-und-taiwan
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32904-feuerjagd-von-tana-french-auf-platz-7
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32931-es-muessen-gehen-lamar-adenle-kestrel-brunow-wittekindt
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32933-die-april-toten-von-alan-parks
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32944-zu-nah-am-abgrund-von-pascal-garnier-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/32993-das-parfuem-des-todes-von-katniss-hsiao
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33004-finsteres-herz-von-holger-karsten-schmidt-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33013-sag-mir-was-ich-bin-von-una-mannion-neu-auf-platz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33199-der-freund-von-tiffany-tavernier-auf-platz
 

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Dezember 2024 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33202-weiter-auf-platz-eins-im-dezember-zu-nah-am-abgrund-von-pascal-garnier
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33201-giancarlo-de-cataldo-tana-french-tiffany-tavernier

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Januar 2025 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33426-fuenf-titel-sind-neu-je-einer-aus-irland-schottland-nigeria-und-zwei-aus-den-usa
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33479-einbalsamiert-von-doug-johnstone-neu-auf-platz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33515-jenseits-aller-zeiten-von-sebastian-barry-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33564-ausscheiden-muessen-knuewer-teran-weingartner-parks-schmidt
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33663-america-fantastica-von-tim-o-brien-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33664-trophaee-von-gaea-schoeters-auf-platz-5


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Februar 2025 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33701-acht-titel-sind-neu-je-einer-aus-irland-und-oesterreich-zwei-aus-den-usa-und-vier-aus-deutschland
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33708-es-gehen-gleich-acht-auch-garnier-mannion-und-hsiao
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33710-sing-mir-vom-tod-von-ivy-pochoda-neu-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33862-huete-dich-vor-der-frau-von-megan-abbott-neu-auif-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33900-tanz-im-dunkel-von-max-annas-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33965-die-innere-fuehrung-von-lars-sommer-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33996-kommando-ajax-von-cemile-sahin-neu-auf-platz


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im März 2025 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33999-fuenf-titel-sind-neu-je-einer-aus-den-usa-australien-und-argentinien-sowie-zwei-aus-deutschland
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/33998-haas-sahin-sommer-johnstone-und-ryan-howard-muessen-gehen
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34059-desolation-hill-von-garry-disher-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34063-der-gott-des-waldes-von-liz-moore-neu-auf-platz-3
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34182-ambar-von-nicolas-ferraro-auf-platz


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im April 2025 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34248-drei-titel-sind-neu-zwei-aus-deutschland-und-einer-aus-grossbritannien
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34247-johannes-groschupfs-skin-city-stadt-als-beute-auf-platz-1
 

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im  Mai 2025
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34447-sieben-titel-sind-neu-zwei-aus-deutschland-und-je-einer-aus-japan-spanien-australien-nigeria-frankreich 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34448-uketsu-hen-na-e-seltsame-bilder-auf-paltz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34462-groschupf-disher-annas-pochoda-abbott-ballard-ferraro-muessen-gehen
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34505-thanatopia-von-tom-hillenbrand-neu-auf-platz-5

 
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im  Juni 2025
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34766-drei-titel-sind-neu-zwei-aus-grossbritannien-und-einer-aus-neuseeland
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/34767-kate-atkinson-nacht-ueber-soho-neu-auif-platz-1 
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35025-wenn-das-wasser-steigt-von-dolores-redondo-auf-platz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35026-die-sizilianische-nacht-von-frank-goehre-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35027-riot-girl-von-susanne-kaiser-auf-platz-9

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juli 2025
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35009-sechs-titel-sind-neu
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35046-es-muessen-gehen-redondo-hillenbrand-schmidt-goehre-kaiser-und-uketsu
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35010-british-psycho-von-eliza-clark
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35107-das-nest-von-sophie-morton-thomas-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35188-spur-des-geldes-von-leye-adenle-auf-platz-10

 
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im August 2025
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35218-sieben-titel-sind-neu-drei-aus-den-vereinigten-staaten-drei-aus-grossbritannien-und-einer-aus-der-schweiz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35219-deckname-bird-von-louise-doughty-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35222-die-feindliche-zeugin-von-alexandra-wilson-neu-auf-platz


 
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im September2025
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35379-sechs-titel-sind-neu-zwei-aus-den-vereinigten-staaten-je-einer-aus-deutschland-grossbritannien-peru-und-italien
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35507-der-beweis-meiner-unschuld-von-jonathan-coe-neu-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35520-wunder-punkt-von-sara-paretsky-bei-ariadne-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35531-asa-von-zoran-drvenkar-neu-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35552-the-return-of-ellie-black-von-emiko-jean-neu-auf-platz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35560-ein-mord-im-november-von-simon-mason-auf-platz-9
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35571-george-in-the-box
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/35570-ein-spion-kehrt-zurueck-die-wiederbelebung-einer-literarischen-figur-smiley-von-nick-harkaway

 

Info II:
Geschrieben am 1. September 2025von Dirk Schmidtfür CrimemagCrimeMag September 2025. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von CulturMag
Die Redaktion von Weltexpresso freut sich, so gegensätzliche Meinungen zur Fortführung der Smileyfigur von John le Carré durch seinen Sohn Nick Harkaway veröffentlichen zu können, wobei in der Redaktion Zustimmung zum neuen Smiley-Roman herrscht. 

Foto:
Nick Harkaway
©The Guardian